Spinatkuchen

Sollten Kinder die Aufnahme von Spinat konsequent verweigern, kommt hier das entsprechende Rezept, die Brut ohne Wehklagen mit dem grünen Blattgemüse zielgerichtet zu versorgen. Der Name klingt auf den ersten Blick wenig verheißungsvoll aber das Ergebnis ist einfach umwerfend und verblüffend.

Was als muffiger TK-Spinat mit Blub seinen Anfang nimmt, endet als kulinarische Offenbarung mit Raffinesse. Also – ohne dick auftragen zu wollen – das Rezept hat das Potenzial zum Kultstatus: Einfach machen!

• 3 Eier
• 300 g Zucker
• 1 Vanilleschote
• 90 ml neutrales Öl
• 250g Mehl
• 250 g TK-Rahmspinat
• 400 ml Schlagsahne
• 2 EL Zucker
• 500 g Magerquark
• 1 Bio-Zitrone, geriebene Schale

Rahmspinat auftauen lassen. Die Eier mit dem Zucker sowie dem Vanillemark schaumig schlagen und das Öl langsam unterrühren. Backpulver und Mehl langsam hinzufügen und rühren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Eventuell mit etwas Mehl oder Milch nachhelfen und den Spinat unterheben.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form füllen – bei 180° für 45 min backen.

Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, die Ränder großzügig abschneiden so dass ein sauberer rechteckiger Kuchenboden übrig bleibt. Die abgeschnittenen Ränder mit der Hand zerbröseln und im Ofen etwas trocknen.

Sahne steif schlagen. Zucker, Quark und Zitronenschale mischen und vorsichtig mit der Sahne verrühren. Die Mischung auf dem Kuchenboden gleichmäßig verteilen und mit den Bröseln bestreuen.