Vinschgauer Schneemilch

Falls Sie mal Besuch von 2 Bergsteigern bekommen sollten, die soeben die Rosengartengruppe bestiegen haben, dann dient das folgende Gericht der Zuführung dringend benötigter Kalorien – ein Hautgericht ist dann nicht mehr erforderlich.

Der kleine Nachtisch entpuppt sich als phänomenaler Gipfel eines gelungenen Menüs. Umfangreiche Tests mit freiwilligen Probanden liefen immer darauf hinaus, dass das Rezept weitergegeben werden musste.

• 425 ml erstklassige Sahne
• 70 g Zucker
• 50 g Sultaninen
• 50 g Feigen
• 50 g Walnüsse
• 50 ml Rum
• 50 g trockenes Toastbrot oder Zwieback
• 25 g Pinienkerne
• 50 ml kalte Milch
• 20 g geröstete Haselnüsse
• Zimt

Feigen in dünne Streifen schneiden und mit Sultaninen und Pinienkernen in Rum einlegen – mind. 3 Stunden lang. Sahne mit dem Zucker steif schlagen und eine Auflaufform gut mit dem Sahne-Zucker-Gemisch ausstreichen. Ein Drittel des trockenen, gewürfelten Brotes darauf streuen und leicht mit Milch befeuchten.

Es folgt eine Schicht Sultaninen, Feigen, Pinienkerne und Walnüsse. Wieder schön mit einer Schicht Sahne abdecken und wie bereits beschrieben, 2 weitere Schichten legen.

Zum Schluss wird mit dem Rest Sahne die Schneemilch „verschlossen“, mit Frischhaltefolie zugedeckt und für 3 Stunden in den Kühlschrank gestellt. Vor dem Servieren kommen die gerösteten Haselnüsse über die Schneemilch und die einzelnen Portionen werden mit etwas Zimt bestreut.