Caponata

Auch diesen sizilianischen Klassiker wird man in den hiesigen gastronomischen Einrichtungen mit italienischer Führung nicht ansichtig. Warum das so ist, wissen nur Pluto, Mars und Jupiter...

Eine Caponata ist recht einfach herzustellen, verdächtig gesund und kann zudem heiß, warm oder kalt serviert werden. Häufig werden die Zutaten frittiert, was dem Gericht aber sein schöne Leichtigkeit raubt. Das machen wir hier aber nicht sondern konzentrieren uns auf die bekömmliche Variante. 

• 1 rote Paprika
• 1 gelbe Paprika
• 2 Zucchini
• 3 Stängel Staudensellerie
• 1 Aubergine
• 2 rote Zwiebeln
• 3 EL Rosinen
• 3 EL schwarze Oliven
• 20 Kirschtomaten
• 4 Anchovis
• 2 Koblauchzehen
• 1 Thymian
• 0,5 Bund Basilikum
• Olivenöl
• Salz
• Pfeffer

Die Rosinen in Wasser einweichen. Paprika, Zucchini, Staudensellerie und Aubergine in 1,5 cm kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel halbieren und in dünne Streifen schneiden, Kirschtomaten halbieren. Knoblauch und Anchovis kleinschneiden und zur Seite legen.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln weich braten. Knoblauch kurz mitbraten, aus der Pfanne nehmen und in einen Topf geben. Einzeln Paprika-, Zucchini-, Staudensellerie- und Auberginenwürfel in der Pfanne gründlich anbraten und anschließend ebenso in den Topf geben.

Alle anderen Zutaten – bis auf die Basilikumblätter, Rosinen abschütten – in den Topf geben und vorsichtig mischen. Deckel aufsetzen und bei 175° für ca. 40 min in den Ofen stellen. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Basilikumblätter unterrühren.

Die Caponata kann warm oder kalt serviert werden.