Gemüsebrühe

Am Anfang war die Brühe! Ohne die geht gar nichts. Und genau hier unterscheidet sich der Geschmack und das Aroma eines Gerichts. Brühen und Fonds haften eine komplizierte und langwierige Zubereitung an und daher greift der Heimkoch leider auf Helferlein in Beuteln zurück.

Das sollte mit diesem Rezept aber Geschichte sein, denn die Gemüsebrühe ist schnell und einfach zubereitet und lässt sich auch portionsweise einfrieren. Geschmacklich eine fantastische Basis für Saucen, Risotto und noch 1.000 weiterer Sachen. Das Rezept ist für 2 l Wasser ausgelegt – wer große Töpfe und Platz im Gefrierschrank hat, macht gleicht mehr davon.

• 3 Zwiebeln
• 1 Möhre in groben Stücken
• 200 g Sellerieknolle in groben Stücken
• 1 Stange Lauch, geschnitten
• 250 g Gemüsereste
• 2 Steinpilze, getrocknet
• 2 Tomaten, getrocknet
• 2 Lorbeerblätter
• 1 Knoblauchzehe
• 0,5 TL Paprikapulver
• 1 TL Senfkörner
• 1 TL Bohnenkraut
• 1 TL weiße Pfefferkörner
• 0,5 TL Salz

Die Zwiebeln längs halbieren und mit den Schnittflächen nach unten in einer Anti-Haft-Pfanne bräunen. Das geschieht ohne Fett, dauert einige Minuten und die Bräunung sollte sehr dunkel sein.

Nach dem Bräunen kommen die Zwiebeln samt Schale und allen anderen Zutaten in einen großen Kochtopf. Anschließend mit 2 l kaltem Wasser aufsetzen und langsam erhitzen. Sobald die Brühe kocht, die Hitze reduzieren und für weitere 15 min simmern lassen.

Zum Schluss wird die Brühe durch ein feines Sieb geschüttet.