Spinatsüppchen

Jetzt wird es etwas experimentell: Ein indisch angehauchtes Süppchen - kerngesund und sättigend. Ich gebe zu, dass das Bild eher nach Mitleid aussieht. Aber eine Spinatsuppe ist halt grün.

Geschmacklich interessant und eine gute Möglichkeit sich davon überzeugen zu lassen, dass Spinat seinen schlechten Ruf völlig zu Unrecht trägt.

• 2 EL Ghee oder Butterschmalz
• 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
• 2 Knoblauchzehen, gehackt
• 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
• je 0,5 TL Muskat, Nelken und schwarzer Pfeffer
• 1 l Rinderbrühe
• 0,5 Tassen Reis
• 500 g TK-Spinat
• 0,25 l Milch
• 0,1 l Creme Fraiche
• Saft einer halben Zitrone

Ghee in einem großen Topf erhitzen, darin Zwiebeln und Knoblauch goldgelb andünsten. In der Zwischenzeit den TK-Spinat mit heißem Wasser übergießen.

Den Kreuzkümmel für 15 Sekunden in der Zwiebelmischung anbraten und mit der Brühe ablöschen. Nelken, Pfeffer und Muskat sowie den abgetropften Spinat und den Reis hinzufügen und für 15 Minuten köcheln lassen.

Sobald der Reis fast gar ist, die Mischung gründlich pürieren. Die Suppe sollte eine sämige Kosistenz haben - eventuell etwas Brühe nachgießen.

Mit Milch, Creme Fraiche und Zitronensaft abschmecken - erfahrungsgemäß wurde bis hierhin etwas zu verhalten gesalzen - Spinat verträgt eine Menge davon, also auch hier der Suppe noch etwas Feinjustage angedeien lassen.